All Inclusive - Begriffe im Hotelwesen verständlich erklärt

All Inclusive – alles inklusive: Diese Bezeichnung ist längst zum Inbegriff für Verwöhnurlaub geworden.

All Inclusive wird abgekürzt mit AI und bezieht sich auf die Verpflegungsart eines Hotels. Dass die Verpflegung im Reisepreis enthalten ist, macht die All Inclusive Angebote so bequem, praktisch und kalkulierbar.

Die deutsche Bezeichnung Vollpension (Frühstück, Mittag- und Abendessen) ist nicht gleichzusetzen mit All Inklusive: üblicherweise ist jeder All Inclusive Urlaub eine Vollpension, jedoch schließt All Inklusive neben den Basisleistungen der Verpflegung weitere Nebenleistungen ein, etwa Sportangebote, und geht so darüber hinaus. All Inklusive ist nicht klar umgrenzt definiert: was genau also all inclusive ist, variiert oft stark und hängt vom jeweiligen Hotel oder Reiseanbieter ab.

Wer einen Urlaub all inklusive bucht, bekommt eigentlich immer Mahlzeiten und Getränke im Hotel. Das können neben den drei Hauptmahlzeiten auch Kaffee und Kuchen am Nachmittag sowie Snacks rund um die Uhr, teilweise sogar Mitternachtsbuffets und Cocktails sein.

Ausgeschlossen vom Angebot all inclusive sind jedoch üblicherweise alle importierten Getränke, also die meisten Weine und Spirituosen. Auch Essen à la carte, also Menüs, die nicht im Angebot der Vollpension inbegriffen sind, werden separat abgerechnet. Je nach Örtlichkeit innerhalb des Hotels können sich dabei Unterscheide auftun, z.B. wenn zwar am Pool die Getränke alle inklusive sind, jedoch nicht in der Lobby.

Verschiedene Reiseanbieter und Hotelketten bieten Variationen des üblichen All Inklusive an, die sich am Profil des Unternehmens und den Bedürfnissen der Zielgruppe orientieren. So gibt es zum Beispiel für Familien das so genannte All Inclusive Soft: in diesem Fall sind alkoholische Getränke vom All Inklusive Angebot ausgeschlossen. Ganz im Gegenteil zum All Inclusive Premium: hierbei handelt es sich um eine vollständige Rundumversorgung.