Check-In - Begriffe im Hotelwesen verständlich erklärt

Egal, ob Flughafen oder Hotel – das erste, was man als Reisender vorm Abflug bzw. bei der Ankunft zu erledigen hat, ist der so genannte Check-In.

Wörtlich übersetzt bedeutet Check-In so viel wie Einbuchung oder Anmeldung. Als Begriff des Flugverkehrs aufgekommen, meint Check-In vor allem die Gepäcksabfertigung. In der Hotellerie hat sich die Bezeichnung ebenfalls etabliert und kennzeichnet die ersten Schritte nach Ankunft im Hotel.

Unter Check-In versteht man in der Tourismusbranche und im Hotelwesen also den Vorgang, bei dem die Anwesenheit des Reisenden registriert wird. Im Flugzeug bedeutet dies die Gepäckabfertigung und –aufnahme, die Aushändigung der Bordkarte und das Wiegen des Handgepäcks.

Am Urlaubsort, genauer: im Hotel, angekommen, ist die erste Anlaufstelle für den Hotelgast entsprechend die Rezeption, die in vielen Fällen 24 Stunden am Tag besetzt ist, so dass der Urlauber rund um die Uhr einchecken kann. Hier wird der Reisende zunächst begrüßt und eine eventuelle Hotelreservierung abgeglichen. Beim Check-In füllt der Gast dazu ein Formular aus, mit dem seine Personalien aufgenommen werden und muss gegebenenfalls einen Ausweis oder Reisepass vorzeigen. In Deutschland wird dazu in manchen Fällen ein kurzes Formular, der so genannte Meldeschein, ausgehändigt. Des Weiteren kann man beim Check-In die Zahlungsart (bar, Rechnung, Kreditkarte o.ä.) festlegen und das Zimmertelefon frei schalten lassen.

Bevor die Schlüssel übergeben werden, wird der Reisende beim Check-In üblicherweise noch auf Besonderheiten im Servicebereich des Hotels hingewiesen, etwa, wann es Frühstück gibt, ob das Zimmer über eine Mini-Bar verfügt, wo sich der Pool und die Bar befinden etc. Auf Wunsch kann man sich schon beim Check-In mit Stadtplänen und Kulturhinweisen versorgen, die jede Rezeption für ihre Gäste bereitstellt.

Beim Verlassen des Hotels wird dann entsprechend ein sogenannter Check-Out durchgeführt.