Hotelkritiken - Begriffe im Hotelwesen verständlich erklärt

Die Zahlen sprechen für sich: die Hotelbranche wird im kommenden Jahr wieder Zuwächse verzeichnen können. Dieses vielfältige Angebot ist gut für den Kunden, aber es hat auch einen Nachteil: Wie findet ein Kunde in diesem Überangebot das passende Hotel. Und entspricht das Wunschhotel auch den Beschreibungen. Dafür gibt es Hotelkritiken.

Die Kritiker helfen dabei, etwa schwarze Schafe zu entlarven, die mit abenteuerlichen Versprechen locken. Hotelkritiken dienen vor allem als Orientierungshilfe für Urlauber. Die Hotelkritiker besuchen die Hotels, vielfach auch unerkannt, um sich ein genaues Bild der Lage machen zu können. Nach bestimmten Kriterien werden dann Hotels bewertet und so objektive Hotelkritiken erstellt.

Ein Merkmal für gute Hotelkritiken ist die ausgewogene Sprache und Bewertung. Ausgewogen bedeutet, dass schlechte Beurteilungen auch sachlich begründet werden müssen. Denn eines sind professionelle Kritiker nicht: unsachlich. Das Internet bietet jedoch auch vielen Laien die Möglichkeit sich als Hotelkritiker zu betätigen. Der Vorteil liegt klar auf der Hand. Diese Bewertung erfolgen immer am Puls der Zeit, kosten nichts und sind durch die Vielfältigkeit auch demokratischer. Doch oftmals werden diese auch von persönlichen Gefühlen geleitet. So dass eine schlüssige Einschätzung der Situation im Hotel nicht gemacht werden kann. Diese Hotelkritiken sind aber schon an ihrem Stil zu erkennen, der schlicht unreflektiert ist. Daneben beherbergt das Internet noch eine andere Gefahr.

Auch Firmen nutzen Internetforen, um sich positiv darzustellen. Aber das ist meist kein Problem: Portale erkennen diese Versuche und löschen die betreffenden Beiträge. Hotelkritiken sind also eine sehr gute Möglichkeit sich vorab umfassend zu informieren.